Mein Weg in die Finanzbranche

Mit Sicherheit stehen die wenigsten Menschen eines Morgens auf und erkennen schlagartig ihre Berufung. Bei mir war dieser Umstand nicht anders.
Tatsächlich hatte ich bis zu meinem Schulabschluss mit 17 Jahren noch keine konkreten Berufsvorstellungen. Durch mein ausgezeichnetes Abitur hatte ich zwar sehr viele Möglichkeiten, jedoch erfüllte mich nichts davon mit Leidenschaft.

Dies änderte sich schlagartig, als meine damalige Hausbank mich mit einer „Überraschung“ in die Filiale lockte und mit einem kostenlosen Beratungsgespräch mein Interesse weckte. Die Idee, mein damals nur wenige Tausend Euro umfassendes Vermögen zu vermehren – ohne dafür arbeiten zu müssen – faszinierte mich.

Anschließend warf ich jedoch einen Blick in die Vertragsunterlagen.
Bei genauerem Hinsehen fielen mir immer mehr Dinge auf, die mich stutzig machten. So entdeckte ich folgende Kosten im Produktinformationsblatt, welches ich zuvor zwar durchgelesen, aber nicht wirklich verstanden hatte.

Schon im zweiten Gespräch entschied ich mich für einen Aktienfonds, den mir mein Bank-Berater wärmstens empfahl. Stolz, etwas aus meinem Geld zu machen erzählte ich meinen Eltern und einigen Bekannten davon, welche die unterschiedlichsten Reaktionen zeigten.

So können auf alle meine Einzahlungen (s.h. Bild unten) pauschal 5% abgehen, dazu verlassen mich jedes Jahr 1,8% meines investierten Vermögens.
Diese eher hohen Kosten packten meinen Ehrgeiz und ich befasste mich von da an täglich mit dem Kapitalmarkt und verschiedenen Anlagestrategien. So durchstöberte ich auch die Finanzanlagen meiner Eltern – und begegnete stets ähnlich hohen Kostenquoten wie bei meinem Fonds. Mit der Zeit entwickelte ich so ein umfassendes Wissen und konnte mir eine Tätigkeit in der Finanzbranche durchaus vorstellen. Zu diesem Zeitpunkt fehlte mir aber noch ein konkreter Ansatzpunkt, welche Arbeit genau zu meinen Fähigkeiten passen könnte. Klassische Angebote für Ausbildungen und Studiengänge von Banken und Versicherungen gab es genug, jedoch widersprach dies meiner Überzeugung einer unabhängigen und eigenständigen Beratung.

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BERATER

Denis Wolbert

Einige Zeit später hatte ich aber Glück: Ein guter Freund empfahl mir ein Praktikum in einer unabhängigen Kanzlei. Dort fand ich sehr ähnliche Gedankengänge wie ich sie hatte und konnte mein Wissen durch zahlreiche Seminare und Vorträge zu allen möglichen Finanzprodukten extrem erweitern. Mir gefiel der freundliche Umgang untereinander, die völlige Abwesenheit von Verkaufsvorgaben und das fachliche Niveau, mit dem jeder Mandant beraten wurde. Angespornt durch dieses positive Erlebnis hatte sich nun meine Berufsvorstellung konkretisiert: Unabhängig und selbstständig Kunden beraten – und das mit wissenschaftlich fundierten Methoden, scharfen Zahlen statt schwammigen Gerede und hohem persönlichen Einsatz.

Nachdem ich die Prüfung zu meiner Beraterlizenz erfolgreich bestanden hatte stand diesem Traum nichts mehr im Wege – Heute kann ich ihn tagtäglich leben!

Ich freue mich auf einen regen Austausch und eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Ihnen!

Ihr Berater

Denis Wolbert